Ernährung ist ein nicht zu verachtendes Problem bei so einer Weltumsegelung. Sicher, man kann versuchen, sich wochenlang während der Ozeanüberquerungen von Reis oder selbstgebackenem Brot zu ernähren. Da ich aber kein Vegetarier bin, könnte mir diese Kost etwas zu eintönig werden mit der Zeit. Aber es gibt ja immerhin das Meer – und im Meer leben Fische. Und Fische kann man fangen und essen. Das zumindest sollte für den Durchschnittsweltumsegler gelten.
Ich allerdings esse keinen Fisch. Schon der Geruch verdirbt mir jeden Appetit. Und bei den bisherigen Versuchen habe ich das Fleisch einfach nicht herunter bekommen. Nicht einmal Fischstäbchen wollten mir schmecken. Das Problem muss kurz oder lang gelöst werden. Also habe ich beschlossen, nach und nach den Fischverzehr zu probieren.
Erster Versuch: Sushi essen. Wir bestellen uns an einem Abend Sushi. Ich will soft anfangen und nehme nur die in nach Fisch riechenden Algen eingewickelten Hühnchenteile. Richtigen Fisch kann ich ja dann von Mo probieren. Allerdings sind die nach Fisch schmeckenden Algen rund um mein Hühnerfleisch das höchste der Gefühle, das ich bis dahin herunterbekomme.
Zweiter Versuch: Silvester in Tallinn. Zur Feier des Tages gehen wir in den Peppersack und ordern das Silvesterdinner. Vorspeise: Seelachs. Es gelingt mir, den Geschmack des Fleisches auf einem Brot und mit Unmengen von Knoblauchbutter zu überlagern. Stolz bin ich, nachdem ich 50% des Fisches auf dem Teller im Magen habe. Mir wird nicht schlecht. Auf der Weltumsegelung also genug Knoblauchbutter mitnehmen.
Dritter Versuch: Letzten Freitag bei meinem Lieblingsvietnameser. Auf der Tageskarte steht unter anderem ein Pangasiusfilet. Ich bin mutig und nehme es und entscheide mich damit gegen Hühnchen.. Das Zeug schmeckt extrem unfischig und ist richtig lecker. Ja mehr noch, ich mag das zarte Fleisch regelrecht. Das kann man essen! In meinen Plänen bin ich bereits dabei, diesen Pangasiusfisch auf den Weltmeeren zu fangen und mich so über die Durststrecken der Ozeanüberquerung zu retten.
Doch dann das: Auf wikipedia erfahre ich Folgendes: „Der Pangasius (Pangasianodon hypophthalmus) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Haiwelse oder Schlankwelse (Pangasiidae), der die Flusssysteme des Mekong und Chao Phraya in Thailand, Vietnam, Laos und Kambodscha besiedelt.“ So ein Mist, blöder Süßwasserfisch!
Erster Versuch: Sushi essen. Wir bestellen uns an einem Abend Sushi. Ich will soft anfangen und nehme nur die in nach Fisch riechenden Algen eingewickelten Hühnchenteile. Richtigen Fisch kann ich ja dann von Mo probieren. Allerdings sind die nach Fisch schmeckenden Algen rund um mein Hühnerfleisch das höchste der Gefühle, das ich bis dahin herunterbekomme.
Zweiter Versuch: Silvester in Tallinn. Zur Feier des Tages gehen wir in den Peppersack und ordern das Silvesterdinner. Vorspeise: Seelachs. Es gelingt mir, den Geschmack des Fleisches auf einem Brot und mit Unmengen von Knoblauchbutter zu überlagern. Stolz bin ich, nachdem ich 50% des Fisches auf dem Teller im Magen habe. Mir wird nicht schlecht. Auf der Weltumsegelung also genug Knoblauchbutter mitnehmen.
Dritter Versuch: Letzten Freitag bei meinem Lieblingsvietnameser. Auf der Tageskarte steht unter anderem ein Pangasiusfilet. Ich bin mutig und nehme es und entscheide mich damit gegen Hühnchen.. Das Zeug schmeckt extrem unfischig und ist richtig lecker. Ja mehr noch, ich mag das zarte Fleisch regelrecht. Das kann man essen! In meinen Plänen bin ich bereits dabei, diesen Pangasiusfisch auf den Weltmeeren zu fangen und mich so über die Durststrecken der Ozeanüberquerung zu retten.
Doch dann das: Auf wikipedia erfahre ich Folgendes: „Der Pangasius (Pangasianodon hypophthalmus) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Haiwelse oder Schlankwelse (Pangasiidae), der die Flusssysteme des Mekong und Chao Phraya in Thailand, Vietnam, Laos und Kambodscha besiedelt.“ So ein Mist, blöder Süßwasserfisch!
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