Donnerstag, 21. Januar 2010

Extrem-Praxistörn nach England.

Wiedereinmal kaufte ich mir eine dieser Segelzeitschriften, irgendwo auf irgendeinem Flughafen, auf denen ich in diesen Tagen wieder öfter verweile. Wochen später bin ich durch mit dem Lesen und bleibe im Kleinanzeigenteil hängen. Und da finde ich Worte, nach denen ich lange gesucht habe. "Extrem" Segeltörn. SKS-Praxisausbildung auf der Nordsee. Perfekt denke ich. In einem schwierigen Gewässer "Extrem"-Erfahrung machen.
Ich schaue mir die Internetseite dieses Vereins an. Es soll durch den Ärmelkanal gehen, schön viel Verkehr also. Inkl. Nachfahrt. Ich gehe davon aus, dass man vieeeeele Lichter sehen wird die man dann den Schiffen zuzuordnen versuchen kann. Aber die Kursbeschreibung macht mir noch etwas Sorge. Also rufe ich an und frage, ob das mit meiner Erfahrung überhaupt machbar ist. Ja, sagt die Dame am Telefon. Außerdem seien noch Plätze in der von mir eigentlich für den Ostsee-Sks-Törn reservierten Urlaubswoche frei.
Und dann hab ich nicht mehr lange überlegt und gebucht. Perfekt! Ich bin happy! Und eigentlich träume ich schon davon, dann mir einen kleinen Untertraum zu erfüllen: mit dem gecharterten Boot zum geliebten Helgoland. Mal sehen, ob und wann das was wird.

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