Eigentlich hatte ich mit der Saison schon abgeschlossen. Eigentlich dachte ich, naja, ich komme vielleicht noch eins zwei Mal zum Baden raus und dann war es das. Eigentlich dachte ich, einen neuen Rekord werde ich diese Saison nicht mehr aufstellen. Eigentlich.
Manchmal kommen die Dinge aber anders. Dies bedurfte aber mehrerer Zutaten:
1. Ein Besuch meines Nichtchens samt Freundin,
2. Die außerordentlich hohe Motivation dieser Personen,
3. Einen unerwartet sonnigen und windoptimalen Tag, völlig entgegengesetzt zur Wetterprognose,
4. Ausreichend Zeit.
Der Plan war denkbar einfach: Mein Besuch kommt angereist, das Wetter wird gut und wenn wir richtig gut sind, aber nur dann – so der Plan, dann schaffen wir es vielleicht auch bis zum Wannsee. Das wäre aber recht unrealistisch, das hab ich schließlich noch nie geschafft. Einfach mal gucken, wie lange es Spaß macht. Es hat dann aber ziemlich lange Spaß gemacht!
Bei schönem Wind aus Südost musste nämlich erstmal aufgekreuzt werden. Und da gab es einiges zu tun. Denn mir nichts dir nichts ist da schon einmal die andere Uferseite erreicht und man muss wenden. Und nicht selten ist irgendein anderes Segelboot mitten im Weg. Aber wieder einmal verstehe ich nicht, warum mein Kahn der Langsamste auf der ganzen Havel ist. Mach ich was falsch, sind es die alten Segel, die Fock statt der Genua?
Dank des Tatendrangs meiner Matrosinen werde ich zunehmend arbeitslos. Die eine bedient die Fockschot, die andere das Steuer. Am Groß muss man nichts machen, wir wenden ja nur. Ich sitze dazwischen und gebe wichtige Kommandos. Die beiden haben es nach nur wenigen Schlägen schon ganz gut drauf. Manchmal, wenns etwas zu hart an den Wind ging und ein kleiner Winddreher auftaucht oder ein anderes Boot die Aufmerksamkeit ablenkt, dann gibt es schonmal eine außerplanmäßige Wende – aber naja, meine Steuerfrauen wollen ja üben!
Irgendwie schaffen wir es beim Start gegen 11:30 und nach einer ausgiebigen Badepause bis 16:20 zu unserem Ziel: Den Wannsee. Erst denken wir noch wir sind falsch, aber die Badeanstalt ist deutlich erkennbar. Ich kann es kaum fassen, dass wir es bis hierher geschafft haben. Wir ankern vor dem Ufer und springen nochmal ins Wasser.
Die Rückfahrt wird eine echte Rauschfahrt auf raumen Kurs. Nur eins, zwei Stunden brauchen wir für den Rückweg, inkl. letzter Badepause kurz vor dem Stößensee. Auf dem Weg üben wir natürlich das Halsen und den Schmetterling.
Am Ende des Tages haben wir mal wieder Unmengen an Proviant verbraucht, die Segelgrundausbildung für die beiden Damen erfolgreich absolviert und einen Rekord aufgestellt. Denn bis zum Wannsee hab ich es mit Geli noch nie geschafft. Aus zeitlichen Gründen war immer vorher Schluss.
Auf einmal scheint es mir doch möglich, die geplante Wochenendtour vielleicht doch einmal zu machen. Der Plan nämlich ist, bis zum Krampnitzsee zu fahren, das ist vom Wannsee nochmal genauso weit, also quasi die Zeit für den Rückweg. Dort würde ich dann gern eine Nacht vor Anker bleiben, abends in die Sterne gucken und vielleicht die Gitarre mitnehmen und ein wenig rumdudeln. Und am nächsten Morgen würde ich dann zurück segeln. Aber gut, das wird diese Saison wohl nichts mehr. Regnet ja nur. Und keine Zeit. Und, und, und.
Manchmal kommen die Dinge aber anders. Dies bedurfte aber mehrerer Zutaten:
1. Ein Besuch meines Nichtchens samt Freundin,
2. Die außerordentlich hohe Motivation dieser Personen,
3. Einen unerwartet sonnigen und windoptimalen Tag, völlig entgegengesetzt zur Wetterprognose,
4. Ausreichend Zeit.
Der Plan war denkbar einfach: Mein Besuch kommt angereist, das Wetter wird gut und wenn wir richtig gut sind, aber nur dann – so der Plan, dann schaffen wir es vielleicht auch bis zum Wannsee. Das wäre aber recht unrealistisch, das hab ich schließlich noch nie geschafft. Einfach mal gucken, wie lange es Spaß macht. Es hat dann aber ziemlich lange Spaß gemacht!
Bei schönem Wind aus Südost musste nämlich erstmal aufgekreuzt werden. Und da gab es einiges zu tun. Denn mir nichts dir nichts ist da schon einmal die andere Uferseite erreicht und man muss wenden. Und nicht selten ist irgendein anderes Segelboot mitten im Weg. Aber wieder einmal verstehe ich nicht, warum mein Kahn der Langsamste auf der ganzen Havel ist. Mach ich was falsch, sind es die alten Segel, die Fock statt der Genua?
Dank des Tatendrangs meiner Matrosinen werde ich zunehmend arbeitslos. Die eine bedient die Fockschot, die andere das Steuer. Am Groß muss man nichts machen, wir wenden ja nur. Ich sitze dazwischen und gebe wichtige Kommandos. Die beiden haben es nach nur wenigen Schlägen schon ganz gut drauf. Manchmal, wenns etwas zu hart an den Wind ging und ein kleiner Winddreher auftaucht oder ein anderes Boot die Aufmerksamkeit ablenkt, dann gibt es schonmal eine außerplanmäßige Wende – aber naja, meine Steuerfrauen wollen ja üben!
Irgendwie schaffen wir es beim Start gegen 11:30 und nach einer ausgiebigen Badepause bis 16:20 zu unserem Ziel: Den Wannsee. Erst denken wir noch wir sind falsch, aber die Badeanstalt ist deutlich erkennbar. Ich kann es kaum fassen, dass wir es bis hierher geschafft haben. Wir ankern vor dem Ufer und springen nochmal ins Wasser.
Die Rückfahrt wird eine echte Rauschfahrt auf raumen Kurs. Nur eins, zwei Stunden brauchen wir für den Rückweg, inkl. letzter Badepause kurz vor dem Stößensee. Auf dem Weg üben wir natürlich das Halsen und den Schmetterling.
Am Ende des Tages haben wir mal wieder Unmengen an Proviant verbraucht, die Segelgrundausbildung für die beiden Damen erfolgreich absolviert und einen Rekord aufgestellt. Denn bis zum Wannsee hab ich es mit Geli noch nie geschafft. Aus zeitlichen Gründen war immer vorher Schluss.
Auf einmal scheint es mir doch möglich, die geplante Wochenendtour vielleicht doch einmal zu machen. Der Plan nämlich ist, bis zum Krampnitzsee zu fahren, das ist vom Wannsee nochmal genauso weit, also quasi die Zeit für den Rückweg. Dort würde ich dann gern eine Nacht vor Anker bleiben, abends in die Sterne gucken und vielleicht die Gitarre mitnehmen und ein wenig rumdudeln. Und am nächsten Morgen würde ich dann zurück segeln. Aber gut, das wird diese Saison wohl nichts mehr. Regnet ja nur. Und keine Zeit. Und, und, und.
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