Eigentlich war alles
anders geplant. Eigentlich sollte es schon Freitag losgehen bis kurz vor knapp
ein ungeheueres Missverständnis bei der Katzenbetreuung klar wurde. Die Abreise
musste auf Sonntag verschoben werden. Das hatte drei Implikationen: 1) Wir
würden in eine ungünstige Tidenzeit kommen und es würde knapp werden noch im
Hellen in Helgoland anzukommen, wenn wir nicht am Sonntag dort hin fahren
würden. 2) Weniger Variablilität bei schlechtem Wetter 3) Zeitdruck bei der
Anreise aus Berlin um rechtzeitig um 14:00 losfahren zu können und rechtzeitig
zum Deutschland-Finale in Helgoland zu sein. Unterwegs hätte ich noch Fernsehen
installieren müssen..
Papa kam schon Samstag zu
mir und morgens nach der Katzenversorgung ging es dann gleich los. Wir waren
soweit gut im Zeitplan, doch kaum waren wir auf See passierte es: Der Wind
wehte ganz schön heftig und noch dazu mehrlich aus der falschen Richtung – er
hatte bereits gedreht. Zudem habe ich Schwierigkeiten mit dem Vorsegel. Ich
fasse einen Entschluss: Bevor der Strom vollends gegen uns ist befehle ich:
„Alles klar zur Wende“.
Wir drehen um. Fussball
schauen wir dann in einem Menschenleeren Kneipenrestaurant. Die haben echt nen
Knall die Cuxhavener – in Berlin wäre jede Kneipe brechend voll.
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