Das diesjährige
Sommersegelurlaubsziel ist Kopenhagen. Schon lange hatte ich mir in den Kopf
gesetzt, es bis dorthin mit dem Schiff zu schaffen. Um das gemütlich in einer
Woche mit noch etwas Pufferzeit für schlechtes Wetter machen zu können, gibt es
nicht so viel Startpunkte. Ich habe mir überlegt, dass der nördlichste Punkt
von Rügen geeignet erscheint, auch wenn potenziell viele doppelte Ziele dabei
sind. Die Wahl fiel dann auf Breege und Mola als Charterunternehmen. Ich will allzu große Schläge vermeiden, will
lieber nach Moen als nach Trelleborg
Aber schon im
Vorfeld war eine Sache anders als bei anderen Vercharterern: Anreise Samstag
(was prinzipiell OK ist), Aber nicht vor 17:00, wohingegen andere
Charterunternehmen um 09:00 die Schiffe übergeben. Der Plan: Schnell aufs
Schiff und ab bis Vitte, um von dort einen nicht ganz so großen Schlag nach Moen
zu haben.
In der Tat
erfolgt das Einchecken im Akkord und ohne große Befassung mit der Technik
geht’s raus aus unserer Box. Blöd: Beinahe nehme ich eine Boje auf der falschen
Seite mit weil mich die Sonne blendet. Naja, wenigstens der Blick in die
Seekarte vor dem Ablegen sollte eigentlich Standard sein.
Ohne einen Hauch
von Wind tuckeln wir bis Hiddensee und finden im eher immer überfüllten Hafen
von Vitte noch ein Plätzchen. Das erste Anlegemanöver gelingt. Schwieriger ist
es hingegen, noch ein geöffnetes Lokal für das Abendessen zu finden.
Ausgerechnet mein Lieblinkslokal hat bereits 15 Minuten vor Küchenschluss
bereits Küchenschluss. Naja, kann man nix machen.
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