In Meeresnot treibt ein winziges Boot Darinnen ein Junge - Thomas. Wenig Proviant, das Steuer zur Hand Kühn ist sein Blick Thomas. Die Eltern sind fern, er hatte sie gern, doch wegen der fünf so ein Riesentheater Das hielt er nicht aus, er lief weg von zu Haus. Später vielleicht, schreibt er Mutter und Vater:
Liebe Eltern, nun nach zehn Jahren will ich euch mal schreiben. Ich lebe. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr mich mal besuchen. Ich bin jetzt Häuptling beim Stamme der Hulakalufen. Euer Thomas P.S.: Ich habe euch verziehen
Die Nacht bricht herein, er mummelt sich ein, in Vaters Joppe Thomas. Ein Sturm zieht herauf, ein Haifisch taucht auf. Doch das alles schreckt nicht Thomas.
Als die dreizehnte Nacht, er hungernd verbracht, ist ein großes Schiff in der Ferne zu sehen. Wenn er sich nicht versteckt dann wird er entdeckt, wird niemals als Held ins Geschichtsbuch eingehen.
Hallooo! Hier spricht der Bordfunk. Ist da wer? Falls jemand auf dem Boot ist, melden sie sich! Wir helfen. Hallooo!!! Käpt'n ich melde, auf dem Boot ist niemand zu sehen, wir setzen die Fahrt fort.
Das Schiff zieht dahin im Boot unten drin liegt noch der Junge Thomas. Trotz schwindender Kraft er glaubt dass er's schafft der Meeresbezwinger Thomas. Zwei Tage drauf taucht sie vor ihm auf, die glückliche Insel der Hulakalufen. Eingeborene am Strand reichen stolz ihm die Hand Alle jubeln ihm zu er hört jemanden rufen:
Thomas! komm endlich aus der Wanne raus, Papa will auch noch baden. Leg das Schiffchen weg und trockne dich ab. Thomas....
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