Wir haben die Wahl zwischen Aerosköbing – nur ein paar Meilen weiter auf derselben Insel, oder einem längeren Törn nach Svendborg. Ich entschließe mich für letzteres. Durch das enge Fahrwasser zwischen Aero und Langeland geht es zunächst unter Motor. Als es nicht mehr so eng war, haben wir Segel gesetzt und kamen gar nicht so schlecht voran. Unter der Brücke von Rudköbing durch, die ich immer schon auf den Bildern von irgendwelchen Blogschreibern und in Reiseführern bewundert habe. Ich finde es gerade toll, nun endlich mal den Ritt über den Horizont gewagt zu haben und nun hier zu sein.
Hinter der Brücke wartet nochmal etwas Segelwind auf uns. Es wird ein wunderschöner Törn mit baumelnden Beinen aus dem Schiff. Der Autopilot steuert und ich sitz auf dem Bug, Papa schläft auf der Plicht. Von hier aus sieht man sogar die oberen Teile der Brücke über den Großen Belt. Am Ende des Sunds kurz vor Beginn des Fahrwassers nach Svendborg ankern wir und gehen baden. Mir geht’s gut.Es folgt eine kurze Fahrt unter Motor weiter nach Svendborg. Die Strömung hier hat es ganz schön in sich. Wir legen im Handelshafen an – eigentlich ein einfaches Manöver quer zum Steg. Wir haben aber viel Wind und ich mache am Ende einen entscheidenden Fehler – unsere Vorleine ist eher eine Spring und wir sind nach hinten nicht abgesichert. Ich nehme Gas weg und wir treiben gefährlich nahe auf das Boot hinter uns. Aber nochmal Glück gehabt. Uns helfen auch die freundlichen Stegnachbarn im Motorboot, die allerdings noch nicht einmal wissen, wie man eine Klampe belegt und die Windgeschwindigkeit in Knoten nicht in Windstärke uminterpretieren können. Egal, Papa freundet sich schnell mit ihnen an. Wir bekommen eine wirklich schöne Stadt zu sehen, etwas bergig, mit vielen Gassen. Da Sonntag ist, sind jedoch alle Geschäfte geschlossen. Abends bin ich dran mit Kochen. Vegetarisch. So richtig zufrieden bin ich heute nicht. Es könnte schärfer sein. Später am Abend gibt’s dann noch ein ausgiebiges Telefonat mit Moli. Schön!
Hinter der Brücke wartet nochmal etwas Segelwind auf uns. Es wird ein wunderschöner Törn mit baumelnden Beinen aus dem Schiff. Der Autopilot steuert und ich sitz auf dem Bug, Papa schläft auf der Plicht. Von hier aus sieht man sogar die oberen Teile der Brücke über den Großen Belt. Am Ende des Sunds kurz vor Beginn des Fahrwassers nach Svendborg ankern wir und gehen baden. Mir geht’s gut.Es folgt eine kurze Fahrt unter Motor weiter nach Svendborg. Die Strömung hier hat es ganz schön in sich. Wir legen im Handelshafen an – eigentlich ein einfaches Manöver quer zum Steg. Wir haben aber viel Wind und ich mache am Ende einen entscheidenden Fehler – unsere Vorleine ist eher eine Spring und wir sind nach hinten nicht abgesichert. Ich nehme Gas weg und wir treiben gefährlich nahe auf das Boot hinter uns. Aber nochmal Glück gehabt. Uns helfen auch die freundlichen Stegnachbarn im Motorboot, die allerdings noch nicht einmal wissen, wie man eine Klampe belegt und die Windgeschwindigkeit in Knoten nicht in Windstärke uminterpretieren können. Egal, Papa freundet sich schnell mit ihnen an. Wir bekommen eine wirklich schöne Stadt zu sehen, etwas bergig, mit vielen Gassen. Da Sonntag ist, sind jedoch alle Geschäfte geschlossen. Abends bin ich dran mit Kochen. Vegetarisch. So richtig zufrieden bin ich heute nicht. Es könnte schärfer sein. Später am Abend gibt’s dann noch ein ausgiebiges Telefonat mit Moli. Schön!
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